Referenz Kläranlage
- Abwasserreinigung
- Vierte Reinigungsstufe
Forschungsprojekt Plastrat
Das Gesamtziel der Forschungsprojekts PLASTRAT war die Entwicklung unterschiedlicher Lösungsstrategien aus verschiedensten technischen, umwelt-wissenschaftlichen und sozial-ökologischen Bereichen, um einen Beitrag zur Minderung von Plastikeinträgen in das limnische Milieu urbaner Siedlungsräume zu leisten. Einen Schwerpunkt bildete dabei das technische Verminderungspotential von Plastikemissionen im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft bspw. durch den Einsatz der Membrantechnologie.
Die Arbeitsbereiche von aquadrat bezogen sich im Projektverbund auf die Bereiche Eintragspfaden und Elimination von Mikroplastik und im speziellen auf den Eintrag aus Kläranlagen sowie auch aus Anlagen der Regen- und Mischwasserentlastung. Ziel war die Bewertung von Maßnahmen zur Elimination und zum Rückhalt von Mikroplastik, die Überprüfung der Übertragbarkeit auf einen großtechnischen Maßstab und auf andere Standorte sowie die Ermittlung der Wirtschaftlichkeit. Die Bewertung baute dabei auf den Erkenntnissen auf, die im Laufe des Projekts aus den Untersuchungen der Verbundpartner im Arbeitspaket „Eintragspfade und Elimination“ ermittelt wurden (Universität der Bundeswehr München, inge GmbH, Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V., Leibniz-Institut für Ostseeforschung).
PLASTRAT – Lösungsstrategien zur Verminderung von Einträgen von urbanem Plastik in limnische Systeme wurde innerhalb des Forschungsschwerpunkts „Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze“ gefördert. Dieser Forschungsschwerpunkt ist Teil der Leitinitiative Green Economy des BMBF-Rahmenprogramms „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).
Projektdaten und Ergebnisse unter www.plastrat.de