Neubau einer Filtration auf der Kläranlage Oberursel

Die weitergehende Abwasserbehandlung zur Phosphor- und Spurenstoffelimination wurde für die Kläranlage Oberursel in 2 grundlegenden Schritten geplant. Die erste Kläranlagenerweiterung erfolgt zur weitergehenden Phosphorelimination durch einen Sandfilter. Dieser Sandfilter wird für die Vollstrombehandlung (QM) über ein Zwischenhebewerk an die bestehenden Nachklärbecken angebunden. Die Maschinentechnik sowie eine neue Auslaufmessstation wird in einem neuen Maschinengebäude aufgestellt. Aufgrund der begrenzten Flächenreserven auf dem vorhandenen Kläranlagengelände werden die neuen Behandlungsstufen auf einer Erweiterungsfläche hergestellt.

Für die in einem späteren Schritt umzusetzende Spurenstoffelimination wurde die Umrüstung des Sandfilters in einen Aktivkohlefilter (GAK-Filter) für einen Teilstrom (Q4.RS) geplant. Des Weiteren sieht die Planung vor, diesen Aktivkohlefilter dann durch einen vorgeschalteten Tuchfilter zu ergänzen.