Referenz Wasserversorgung

  • Wasserkonzepte

Erstellung eines Wasserversorgungskonzeptes für die Verbandsgemeindewerke Rüdesheim

Die Verbandsgemeindewerke Rüdesheim stellen die Trinkwasserversorgung für 22 der 32 verbandsangehörigen Ortsgemeinden sicher. Die Versorgung erfolgt mit Trinkwasser aus Eigenförderung (85 %) und Fremdbezug von 3 Fremdversorgungsunternehmen (15 %).

Für das kommunale Wasserkonzept wurde zunächst die Ausgangssituation und das Versorgungsnetz betrachtet. Nach der Auswertung und Analyse von Daten zur Bevölkerungsentwicklung, den Wasserressourcen und -dargebot sowie zum Trinkwasserverbrauch erfolgte eine Bilanzierung des Ist-Zustandes.

Darauf aufbauend resultierte die Prognose der zukünftigen Entwicklung bis 2030 und 2050 und die Erstellung eines abgestimmten Maßnahmenkatalogs, der die öffentliche Trinkwasserversorgung bis 2050 und darüber hinaus sicherstellt. Dieser beschreibt die erforderlichen Maßnahmen mit Priorisierung und den Umsetzungszeiträumen.

Das Modellnetz wurde auf Grundlage einer GIS-Ausspielung erstellt und um die Verbrauchsdaten und -profile sowie die Modellierung der Trinkwasserversorgungsanlagen erweitert. Anschließend erfolgte eine Grobkalibrierung.

Mit dem kalibrierten Modellnetz wurden die geforderten Nachweise für die Lastfälle Ruhedruck, Spitzenlast, Stagnation sowie Löschwasser nach DVGW durchgeführt und Schwachstellen ausgewiesen.

Unsere Leistung

  • Durchführung von Ortsbegehungen
  • Erstellung von Anlagensteckbriefe
  • Beschreibung des Ist-Zustandes (Einführung, Versorgungsnetz, Bevölkerungsentwicklung, Wasserdargebot und -bedarf)
  • Erstellung der Wasserbilanz für den Ist-Zustand und bis 2030 und 2050 mit Prognose des Wasserbedarfs und -dargebots
  • Beschreibung der Entwicklung von Rahmenbedingungen und mögliche Wassereinsparungen
  • Erstellung eines Maßnahmenkatalogs mit Umsetzungsbedingungen
  • GIS-Umsetzung
  • Erstellung des rechenfähigen Modellnetzes
  • Verbrauchsdatenzuweisung
  • Topologie- und Sachdatenprüfung
  • Netz- und Anlagenmodellierung
  • Auswertung von Betriebsdaten
  • Erarbeitung von Berechnungsvorgaben und maßgebender Netzfahrweise
  • Durchführung einer Grobkalibrierung
  • Durchführung einer Grobkalibrierung
  • Schwachstellenanalyse