Referenz Kanalisation
- Kanalsanierung
Kanalsanierung Ägidienplatz in Regensburg
Die Stadt Regensburg geht bei der Kanalsanierung einer Strategie folgend, gebietsweise vor. Hierbei wird stets eine ganzheitliche Betrachtung und Planung vorgenommen, die auch die Anschlusskanäle, die Schachtbauwerke, die hydraulische Auslastung, die Boden- und die Oberflächenbeschaffenheit sowie die Anforderungen der Träger der Versorgungsleitungen berücksichtigt. Eine entsprechend breite Grundlagenermittlung ist die Grundlage für die Sanierungsplanung.
Das Sanierungsgebiet Ägidienplatz befindet sich in der historischen Altstadt der Stadt Regensburg. Der Kanalbestand weist daher eine vergleichsweise hohe Dichte an Zwangspunkten und Anschlusskanälen auf. Die Verlegetiefen betragen bis zu 5,50m, zum großen Teil in engen Gassen, was den Neubau erschwert, sich jedoch gerade bei alten und verzweigten Anschlusskanälen kaum vermeiden lässt. Der Kanalbestand in dem Gebiet weist überwiegend Steinzeugkanäle auf, sowohl bei den Hauptkanälen als auch bei den Anschlusskanälen. Die Schadensbilder sind entsprechend Rissbildungen, Lageversätze und unvollständig eingebundene Anschlüsse. Die Sanierungsplanung sieht überwiegend Erneuerungen und Inliner vor.